Digitale Filter für schöne Fotos über die Selbstzerstörung der Wachstumsgesellschaft

Foto: Michael Mahlke
Foto: Michael Mahlke

Es tut nicht weh und wenn es weh tut, dann glaubt man an andere Ursachen.

Wir leben im Zeitalter der Selbstzerstörung der Wachstumsgesellschaft.

Das dauert.

Aber es gibt aktuell keine Lösung.

Immer mehr Menschen wollen das Gleiche: leben und konsumieren. Aber so wie bisher geht das nicht.

Umdenken mindert den Profit und die vorherrschenden Machtstrukturen.

Das Ergebnis sehen wir.

Wir amüsieren und konsumieren uns zu Tode.

Und dies individuell und kollektiv.

Da wir sowieso sterben, ist es eigentlich egal.

Aber wir können dies alles nun mit schönen digitalen Filtern festhalten.

Ein Beispiel ist der Blick auf den Himmel vor der Stadt Remscheid.

Wir riechen es nicht, wir sehen es.

Wir können es sehen aber wir nehmen es falsch war oder ordnen es falsch ein oder verdrängen es.

Obwohl sogar die Politik gezeigt hat, worum es geht.

Wir leben offiziell im Gefahrengebiet.

Wie schön diese Gefahr dargestellt werden kann, können Sie an einem Beispiel sehen.

Sie finden es hier.

Es zeigt am Beispiel eines Blicks auf den Himmel vor Remscheid, was Filter alles wie ausdrücken können.

So schön kann Krankheit und Gefahr aussehen.

 

About Michael Mahlke

Früher habe ich Bücher geschrieben über den Nationalsozialismus, die Gewerkschaftsbewegung, das Leben der kleinen Leute im Arbeitsleben, Ausstellungen organisiert, Lernsoftware entwickelt und Seminare zu Themen wie „Global denken vor Ort handeln“ geleitet. Nach der Grenzöffnung 1989 qualifizierte ich Menschen und half, in Umbrüchen neue Lebensorientierungen zu finden und dann wechselte ich in die industrielle Organisationsentwicklung. Oft war ich einer der wenigen, der das Sterben der Betriebe und das Sterben der Hoffnung der Menschen sah. Ich wollte nicht nur helfen sondern auch festhalten für die Nachwelt. Denn die Worte zeigten keine Gesichter und die Geschichten erzählten keine Momente, so wie ich es erlebt hatte. Wenn ich das alles damals schon nicht aufhalten konnte, dann wollte ich es wenigstens festhalten. So kam ich zum Fotografieren. Mehr hier - http://dokumentarfotografie.de/2022/09/17/der-fotomonat-und-seine-zeiten/

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